Herkunft & EntwicklungHerkunft und Geschichte des Akita und des Amerikanischen Akita Zuchtnachweise können bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgt werden und Skelettfunde lassen vermuten, dass es ähnlich aussehende Hunde in Japan bereits vor ca. 5.000 Jahren gegeben haben muss. Der Name Akita ist abgeleitet von der japanischen Präfektur Akita im nördlichen Teil der Insel Honshu. Die Rasse soll dort ihren Ursprung haben. Das dem Akita oft hinzugefügte Inu oder Ken bedeutet nichts anderes als âHund".
Endgültige Lösung des "Akita-Problems"
Teilung der Rasse in Akita und Great Japanese Dog - mit Datum vom 01.01.2000 in allen der F.C.I. angeschlossenen Ländern
Der Akita Standard
FCI-Standard Nr. 255 Fassung vom 13.03.2001 deutsche Übersetzung von Dr. J.-M. Paschoud
Der American Akita Standard
FCI-Standard Nr. 344 Fassung vom 06.01.2015 Nach einer Übersetzung von Dr. J.-M. Paschoud und Frau R. Binder und Überarbeitung durch Herr H. Wiblishauser. |
Die Geschichte von HachikoDer Akita gilt heute noch in Japan als Sinnbild für unerschütterliche Treue. An der Shibuya Station des Bahnhofes in Tokio steht seit 1948 eine Bronzestatue des Akita „Hachiko", die an die Liebe und Treue dieses Akita zu seinem Herrn erinnern soll. Hachiko war der Akita eines Professors, der an der Universität in Tokio lehrte. Jeden Morgen brachte Hachiko den Professor zum Bahnhof und holte ihm am Nachmittag dort wieder ab. Professor Ueno starb 1925 an einem Herzinfarkt. Hachiko aber ging noch 10 Jahre jeden Morgen und Nachmittag zum Bahnhof um dort auf seinen Herrn zu warten. Am 8.3.1935 fand man Hachiko tot an dem Platz, an dem er so viele Jahre gewartet hat. 2010 wurde die Geschichte von Hachiko erneut verfilmt. Diesmal mit Richard Gere in der Hauptrolle, der sich begeistert über die Rasse geäußert hat. Zum 80. Todestag von Hachiko, am 8. März 2015, gibt es eine Reihe von Berichten rund um Hachiko und an diesem Tag wird auch ein neues Denkmal eingeweiht. |