Der Akita in der FamilieDer Akita kommt sehr gut mit Kindern klar, aber auch für ihn gilt, wie für alle Hunderassen, Kinder und Hunde nicht ohne Aufsicht zusammenlassen. Kein Hund eignet sich als Kuscheltierersatz oder als Unterhaltungsnummer bei der Kinder- oder Familienparty. Auch Hunde haben ein Recht auf Ruhe und brauchen ihre Rückzugsmöglichkeiten. Seiner Familie gegenüber entwickelt der Akita zumeist einen starken Schutztrieb, den man auf keinen Fall unkontrolliert fördern sollte. Sie müssen bestimmen wann er reagieren soll - überlassen Sie dies auf keinen Fall dem Hund! Akita zeigen große Aufmerksamkeit, wenn es um ihren Lebensraum und ihre „Familie“ geht. Aufgrund ihres ausgeprägten territorialen Bewusstseins neigen Akita dazu, Bewegungen am der Grundstücksgrenze und auf dem häuslichen Grund zu verfolgen und diese durch Bellen zu melden. Im Fall einer Haltung in einer Mietwohnung sollte die Qualität des Akita als Wachhund mit in Betracht gezogen werden. Territoriale und rangbezogene Verhaltensmuster können sich durchmischen und dazu führen, dass die eigene soziale Gruppe nach außen gegenüber Mensch und Tier abgegrenzt und gegebenenfalls verteidigt wird. |